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Was macht ein/e Systementwickler/in?

Als Systementwickler/in bist du das technische Gehirn hinter komplexen IT-Infrastrukturen. Du entwirfst, implementierst und wartest die Systeme, die das Rückgrat von Unternehmen bilden. Deine Arbeit sorgt dafür, dass Softwareanwendungen reibungslos laufen, Daten sicher gespeichert und verarbeitet werden und die gesamte IT-Landschaft stabil und performant ist.

Dein Aufgabenbereich ist breit gefächert und reicht von der Anforderungsanalyse über die Konzeption und Programmierung bis hin zur Integration und dem Testen von Systemkomponenten. Du arbeitest oft an der Schnittstelle zwischen Hardware und Anwendungssoftware und stellst sicher, dass beide Ebenen optimal zusammenspielen. Im Gegensatz zu reinen Anwendungsentwickler, die sich auf User-Interfaces und spezifische Programmfunktionen konzentrieren, arbeitest du tiefer im „Maschinenraum“ der IT.

Die Kernaufgaben im Überblick

Systementwickler/innen sind für die Konzeption, Entwicklung und Wartung von komplexen IT-Systemen verantwortlich. Sie analysieren bestehende Systemlandschaften, identifizieren Optimierungspotenziale und entwerfen zukunftsfähige Architekturen. Ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit ist die Programmierung von systemnaher Software, die oft in Sprachen wie C++, Java oder Python erfolgt. Sie entwickeln Schnittstellen, damit verschiedene Anwendungen miteinander kommunizieren können, und sorgen für die nahtlose Integration neuer Komponenten in die bestehende Infrastruktur.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherstellung der Systemstabilität und -performance. Du überwachst die Systeme, analysierst Fehler und Engpässe und entwickelst Lösungen zur Behebung. Die Automatisierung von Prozessen, beispielsweise durch Scripting oder den Einsatz von DevOps-Tools, gehört ebenfalls zu deinem Alltag, um die Effizienz und Zuverlässigkeit zu steigern.

Ein typischer Arbeitsalltag als Systementwickler/in

Dein Tag als Systementwickler/in ist selten monoton und stark von aktuellen Projekten und Prioritäten geprägt. Hier ist ein Beispiel, wie ein typischer Arbeitstag aussehen könnte:

Morgens (9:00 - 12:00 Uhr): Der Tag beginnt oft mit einem Daily Stand-up-Meeting mit deinem Team, in dem ihr den Fortschritt der aktuellen Sprints besprecht. Hier teilst du mit, woran du arbeitest, welche Hindernisse es gibt und was als Nächstes ansteht. Danach widmest du dich der Konzeptionsarbeit für ein neues System-Feature. Du analysierst die Anforderungen, entwirfst eine technische Lösung und dokumentierst die Architektur. Die Analyse der Job-Daten auf JobJump bestätigt, dass für die Rolle als Systementwickler/in besonders die Fähigkeit, komplexe Anforderungen in robuste technische Konzepte zu übersetzen, entscheidend ist.

Mittags (12:00 - 13:00 Uhr): Mittagspause, oft gemeinsam mit Kollegen, um sich auch abseits der Arbeit auszutauschen.

Nachmittags (13:00 - 17:00 Uhr): Der Nachmittag ist meist der Implementierung gewidmet. Du schreibst Code, entwickelst Schnittstellen oder konfigurierst Systemkomponenten. Vielleicht arbeitest du an der Optimierung einer Datenbankabfrage oder an der Integration eines neuen Microservices. Zwischendurch führst du Code-Reviews für deine Kollegen durch, um die Qualität zu sichern. Gegen Ende des Tages testest du deine Implementierungen, dokumentierst deine Arbeit und bereitest die Aufgaben für den nächsten Tag vor.

Branchen und Arbeitsumfelder

Systementwickler/innen sind in nahezu allen Branchen gefragt, in denen komplexe IT-Systeme eine Rolle spielen. Die Analyse von Stellenanzeigen zeigt eine hohe Nachfrage in Technologiekonzernen wie Rheinmetall oder Airbus, aber auch in der Versicherungsbranche bei Unternehmen wie der R+V Versicherung. Weitere wichtige Branchen sind die Automobilindustrie, der Finanzsektor, die Logistik und der öffentliche Dienst. Insbesondere in Städten wie Bremen, Hamburg und Karlsruhe gibt es eine hohe Konzentration an offenen Stellen.

Die meisten Positionen sind als Vollzeit-Stellen ausgeschrieben, und viele Unternehmen bieten flexible Arbeitsmodelle an. Begriffe wie Homeoffice und mobiles Arbeiten sind in den Jobbeschreibungen häufig zu finden, was auf eine moderne und flexible Arbeitskultur hindeutet. Du könntest in einem großen Konzern, einem mittelständischen Unternehmen oder auch an einer Forschungseinrichtung wie der FernUniversität in Hagen arbeiten. Job Alert einrichten

Karriereweg und Spezialisierungsmöglichkeiten

Der Karriereweg als Systementwickler/in ist vielfältig und bietet zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kannst du dich auf bestimmte Bereiche spezialisieren und deine Expertise vertiefen.

  • DevOps Engineering: Eine sehr gefragte Spezialisierung, bei der du die Lücke zwischen Entwicklung (Dev) und IT-Betrieb (Ops) schließt. Du automatisierst Prozesse, verwaltest Cloud-Infrastrukturen und sorgst für Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD).
  • Embedded Systems: Hier entwickelst du Software für eingebettete Systeme, wie sie in Fahrzeugen, Medizingeräten oder Industrieanlagen zu finden sind. Dies erfordert tiefgreifende Kenntnisse in hardwarenaher Programmierung.
  • Systemarchitektur: Als Systemarchitekt übernimmst du eine übergeordnete Rolle und entwirfst die Gesamtarchitektur komplexer IT-Landschaften. Du triffst strategische Technologieentscheidungen und leitest Entwicklungsteams an.
  • IT-Sicherheit: Du kannst dich auf die Absicherung von Systemen spezialisieren, Schwachstellen analysieren und Sicherheitskonzepte entwickeln, um Angriffe abzuwehren.

Mit zunehmender Erfahrung kannst du auch Führungsverantwortung als Teamleiter oder Abteilungsleiter im Bereich IT übernehmen. Die Karriereaussichten sind exzellent, da qualifizierte Fachkräfte für die Entwicklung und Wartung robuster IT-Systeme unerlässlich sind.

Ist der Beruf für Quereinsteiger geeignet?

Ein Quereinsteiger in die Systementwicklung ist möglich, aber anspruchsvoll. Ein tiefes technisches Verständnis ist unerlässlich. Kandidaten mit einer Ausbildung als Fachinformatiker oder einem Hintergrund in einem anderen MINT-Fach haben gute Chancen, wenn sie sich intensiv weiterbilden. Bootcamps, Zertifizierungen (z.B. für Linux oder Cloud-Plattformen) und private Projekte können helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben und den Einstieg zu schaffen. Wichtig ist eine hohe Lernbereitschaft und die Fähigkeit, sich schnell in komplexe technische Sachverhalte einzuarbeiten. Jetzt passende Jobs finden

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