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Was ist ein/e Produktionsingenieur/in?

Als Produktionsingenieur/in bist du das strategische Gehirn hinter effizienten und reibungslosen Fertigungsprozessen. Du bist die entscheidende Schnittstelle zwischen der Produktentwicklung und der tatsächlichen Herstellung. Deine Hauptaufgabe ist es, Produktionsabläufe zu planen, zu steuern, zu überwachen und kontinuierlich zu optimieren. Du sorgst dafür, dass Produkte in der geforderten Qualität, zur richtigen Zeit und zu optimalen Kosten hergestellt werden.

Dein Arbeitsfeld ist extrem vielseitig und erfordert eine Kombination aus technischem Know-how, analytischem Denken und organisatorischem Geschick. Du arbeitest eng mit verschiedenen Abteilungen wie der Konstruktion, dem Qualitätsmanagement und der Logistik zusammen, um die gesamte Wertschöpfungskette zu verbessern. Ob es um die Einführung neuer Maschinen, die Implementierung von Lean-Methoden oder die Digitalisierung von Prozessen im Sinne von Industrie 4.0 geht – du bist an vorderster Front dabei.

Der Arbeitsalltag: Analyse, Planung und Optimierung

Dein typischer Arbeitstag ist selten monoton und stark von den aktuellen Projekten und Herausforderungen in der Produktion geprägt. Er ist eine dynamische Mischung aus Analyse am Schreibtisch und praktischer Umsetzung direkt in der Fertigungshalle.

Ein typischer Tag könnte so aussehen:

Morgens: Dein Tag beginnt oft mit einem kurzen Meeting mit dem Produktionsteam, um die Kennzahlen des Vortages zu besprechen. Du analysierst Produktionsdaten, identifizierst mögliche Abweichungen oder Engpässe und diskutierst erste Lösungsansätze. Gab es unerwartete Maschinenstillstände? Ist die Ausschussquote gestiegen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt.

Vormittags: Anschließend gehst du in die Produktionshalle. Du sprichst mit den Maschinenführern und Meistern, um direktes Feedback zu den Prozessen zu erhalten. Du beobachtest die Abläufe, nimmst Zeitmessungen vor oder prüfst die Einhaltung von Qualitätsstandards. Vielleicht leitest du einen Workshop zur Prozessverbesserung oder testest eine neue Einstellung an einer Anlage, um die Taktzeit zu verkürzen.

Mittags: Nach der Mittagspause widmest du dich der Projektarbeit. Du könntest an der Planung einer neuen Produktionslinie arbeiten, technische Spezifikationen für neue Anlagen erstellen oder die Einführung eines Manufacturing Execution Systems (MES) koordinieren. Dies erfordert eine enge Abstimmung mit Lieferanten, internen Fachabteilungen und dem Management.

Nachmittags: Der Nachmittag ist oft für die Dokumentation und das Reporting reserviert. Du erstellst Berichte über die erreichten Verbesserungen, aktualisierst Prozessdokumentationen und bereitest Präsentationen für das Management vor. Du wertest die Ergebnisse von Testläufen aus und planst die nächsten Schritte zur Implementierung von Optimierungsmaßnahmen.

Karrierewege und Spezialisierungen

Die Rolle als Produktionsingenieur ist oft ein Sprungbrett für eine steile Karriere im Ingenieurwesen und Management. Deine Expertise in der Optimierung von Prozessen und der Steigerung der Effizienz ist in vielen Unternehmen hochgeschätzt.

Mögliche Aufstiegspfade:

  • Team- oder Abteilungsleitung: Mit wachsender Erfahrung kannst du die Leitung eines Produktionsteams oder einer ganzen Abteilung übernehmen und trägst dann Personal- und Budgetverantwortung.
  • Produktionsleitung: Als Produktionsleiter/in bist du für den gesamten Fertigungsbereich eines Standorts verantwortlich und berichtest direkt an die Geschäftsführung.
  • Projektmanagement: Deine Fähigkeiten qualifizieren dich auch für eine Laufbahn als Projektleiter, wo du komplexe technische Projekte, wie den Aufbau neuer Werke, leitest.
  • Spezialisierung: Du kannst dich auch fachlich weiterentwickeln und zum/zur gefragten Experten/Expertin in Bereichen wie Lean Management, Six Sigma, Qualitätsmanagement oder Automatisierungstechnik werden.

Mit einem Einblick in über 100.000 aktuelle Jobangebote lässt sich bei JobJump feststellen, dass insbesondere Produktionsingenieure mit Kenntnissen in der Automatisierung und Digitalisierung (Industrie 4.0) stark nachgefragt sind. Unternehmen, insbesondere in den industriellen Zentren wie Stuttgart oder der Region Nürnberg, suchen gezielt nach Fachkräften, die den Übergang zur smarten Fabrik gestalten können.

Branchen und Arbeitsumfelder

Produktionsingenieure sind das Rückgrat der produzierenden Industrie und werden branchenübergreifend gesucht. Die Nachfrage ist konstant hoch, da Effizienz und Qualität in jedem Fertigungsunternehmen entscheidende Wettbewerbsfaktoren sind.

Basierend auf aktuellen Stellenausschreibungen sind Produktionsingenieure besonders in folgenden Branchen gefragt:

  • Automobilindustrie: Von der Optimierung der Montagelinien bis zur Einführung neuer Fertigungstechnologien für Elektrofahrzeuge.
  • Maschinen- und Anlagenbau: Hier geht es um die effiziente Herstellung komplexer Maschinen und die Planung von Fertigungsstraßen.
  • Medizintechnik: In diesem hochregulierten Umfeld steht die Sicherstellung höchster Qualitäts- und Hygienestandards im Vordergrund.
  • Elektrotechnik und Elektronik: Planung und Steuerung der Serienfertigung von elektronischen Bauteilen und Geräten.
  • Rüstungs- und Sicherheitsindustrie: Wie bei Technologieunternehmen in Bremen zu sehen ist, werden hier komplexe Anlagen und Serienanläufe geplant und koordiniert.

Die meisten Stellen werden in Vollzeit als Feste Anstellung angeboten, was für eine hohe Arbeitsplatzsicherheit in diesem Berufsfeld spricht. Wenn du über dein mögliches Gehalt nachdenkst, kann dir unser Rechner eine erste Orientierung geben. Brutto Netto Rechner nutzen

Für wen ist dieser Beruf geeignet?

Der Beruf des Produktionsingenieurs ist ideal für dich, wenn du eine Leidenschaft für Technik und Prozesse hast und gerne analytisch denkst. Du solltest nicht nur am Schreibtisch planen, sondern auch den direkten Bezug zur Praxis in der Fertigung schätzen.

Folgende Eigenschaften sind besonders wichtig:

  • Analytisches Denkvermögen: Du musst in der Lage sein, komplexe Prozesse zu verstehen, Daten zu analysieren und logische Schlussfolgerungen zu ziehen.
  • Problemlösungskompetenz: Wenn in der Produktion etwas schiefläuft, bist du gefragt, schnell und systematisch eine Lösung zu finden.
  • Kommunikationsstärke: Du arbeitest mit Menschen auf allen Hierarchieebenen – vom Maschinenbediener bis zur Geschäftsführung. Eine klare und überzeugende Kommunikation ist unerlässlich.
  • Organisationstalent: Du jonglierst oft mehrere Projekte gleichzeitig und musst dabei den Überblick über Termine, Budgets und Ressourcen behalten.
  • Durchsetzungsvermögen: Veränderungsprozesse stoßen manchmal auf Widerstand. Du musst in der Lage sein, deine Ideen zu verteidigen und das Team von neuen Wegen zu überzeugen.

Auch für Quereinsteiger, beispielsweise erfahrene Techniker, Meister oder Wirtschaftsingenieur, kann der Einstieg in die Produktionsplanung eine attraktive Weiterentwicklung sein. Wichtig sind hier vor allem praktische Erfahrung in der Fertigung und die Bereitschaft, sich in neue Methoden einzuarbeiten. Wenn du immer über die neuesten Stellenangebote informiert bleiben möchtest, richte dir am besten einen Job-Alert ein. Job Alert einrichten

Bist du bereit, die Produktion der Zukunft zu gestalten und Prozesse auf das nächste Level zu heben? Dann könnte dies der perfekte Beruf für dich sein. Jetzt passende Jobs finden

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