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Stellenangebote für Materialflussplaner/in

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Materialflussplaner/in Stellenangebote in Deutschland

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Was macht ein/e Materialflussplaner/in?

Als Materialflussplaner/in bist du das Gehirn hinter der Bewegung von Waren und Materialien in einem Unternehmen. Du entwirfst, analysierst und optimierst alle Prozesse, die sicherstellen, dass das richtige Material zur richtigen Zeit in der richtigen Menge am richtigen Ort ist. Deine Arbeit ist entscheidend für die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Produktions- und Logistikketten.

Dein Ziel ist es, Engpässe zu beseitigen, Lagerkosten zu senken und die Durchlaufzeiten zu verkürzen. Du bist quasi ein/e Architekt/in für die internen Lieferketten, die sogenannte Intralogistik. Dabei arbeitest du eng mit Abteilungen wie der Produktion, dem Einkauf, der IT und dem Management zusammen, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.

Die Welt der Materialflussplanung: Ein dynamisches Berufsfeld

Der Beruf des/der Materialflussplaner/in ist weit mehr als nur das Verschieben von Kisten von A nach B. Es ist eine hochgradig analytische und strategische Rolle, die ein tiefes Verständnis für komplexe Systeme erfordert. Du bist dafür verantwortlich, den gesamten Lebenszyklus eines Produkts innerhalb des Unternehmens zu betrachten – von der Anlieferung der Rohstoffe bis zum Versand des fertigen Produkts.

Ein Blick auf die bei JobJump gelisteten Stellen für Materialflussplaner/in macht deutlich, dass Unternehmen heute Wert auf eine ganzheitliche Optimierung legen. Es geht nicht mehr nur um einzelne Prozessschritte, sondern um die nahtlose Integration aller logistischen Aktivitäten. Dies schließt die Planung von Lagerlayouts, die Auswahl von Fördertechniken und die Implementierung von IT-Systemen zur Steuerung der Materialflüsse ein. Besonders in Industriezentren wie München, Düsseldorf oder der Region Tübingen suchen produzierende Unternehmen und Logistikdienstleister händeringend nach qualifizierten Fachkräften.

Ein typischer Tagesablauf als Materialflussplaner/in

Dein Arbeitstag ist oft eine Mischung aus analytischer Arbeit am Schreibtisch und praktischer Umsetzung vor Ort in der Produktionshalle oder im Lager. Kein Tag gleicht dem anderen, aber einige typische Aufgaben könnten wie folgt aussehen:

  • Morgens: Du beginnst den Tag mit der Analyse der Kennzahlen des Vortages. Gab es Störungen im Materialfluss? Wo sind Bestände zu hoch oder zu niedrig? Du wertest Daten aus Lagerverwaltungssystemen (LVS) oder ERP-Systemen wie SAP aus und identifizierst erste Handlungsfelder. Anschließend nimmst du an einem kurzen Teammeeting mit der Produktions- und Logistikleitung teil, um die Prioritäten für den Tag zu besprechen.
  • Vormittags: Du arbeitest an einem aktuellen Projekt, beispielsweise der Neugestaltung eines Lagerbereichs. Mit CAD-Software wie AutoCAD oder MicroStation erstellst du Layout-Pläne und simulierst verschiedene Materialflusskonzepte. Du berechnest den Platzbedarf, planst die Wege für Gabelstapler oder fahrerlose Transportsysteme (FTS) und definierst die optimalen Lagerorte für verschiedene Artikelgruppen.
  • Mittags: Nach der Mittagspause gehst du direkt in die Produktion oder das Lager, um deine Planungen mit der Realität abzugleichen. Du sprichst mit den Mitarbeitenden vor Ort, beobachtest die Abläufe und identifizierst praktische Probleme, die in den reinen Daten nicht sichtbar waren. Diese direkten Einblicke sind Gold wert für die Optimierung der Prozesse.
  • Nachmittags: Du moderierst einen Workshop mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen, um ein neues Bereitstellungskonzept für die Montagelinien zu entwickeln. Gemeinsam erarbeitet ihr Lösungen, um die Materialversorgung effizienter und ergonomischer zu gestalten. Anschließend dokumentierst du die Ergebnisse und erstellst einen Maßnahmenplan.
  • Später Nachmittag: Du widmest dich der Weiterentwicklung von Logistikkennzahlen und Benchmarks. Du erstellst Reports für das Management, die den Fortschritt der Optimierungsprojekte aufzeigen und als Entscheidungsgrundlage für zukünftige Investitionen dienen. Bevor du den Arbeitstag beendest, prüfst du noch einmal die kritischen Materialbestände und stellst sicher, dass die Produktion für den nächsten Tag gesichert ist.

Dieser abwechslungsreiche Alltag erfordert sowohl analytische Fähigkeiten als auch Kommunikationsstärke und eine Hands-on-Mentalität. Du bist Problemlöser/in, Planer/in und Koordinator/in in einer Person. Wenn du auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bist, schau dir die aktuellen Stellenangebote an. Jetzt passende Jobs finden

Für wen ist dieser Beruf geeignet?

Der Beruf des/der Materialflussplaner/in ist ideal für Menschen, die eine Leidenschaft für Logik, Effizienz und komplexe Systeme haben. Wenn du gerne Puzzles löst und es dich befriedigt, Chaos in geordnete Bahnen zu lenken, dann bist du hier genau richtig. Du solltest ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und ein ausgeprägtes technisches Verständnis mitbringen.

Zudem ist Kommunikationsstärke unerlässlich. Du musst in der Lage sein, deine Konzepte und Analysen verständlich zu präsentieren und Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen von deinen Ideen zu überzeugen. Ein hohes Maß an Eigeninitiative und eine strukturierte, selbstständige Arbeitsweise sind ebenfalls wichtige Voraussetzungen für den Erfolg in dieser Rolle, die meist als Vollzeit-Stelle ausgeschrieben wird.

Karriereweg und Entwicklungsmöglichkeiten

Der Einstieg in die Materialflussplanung erfolgt oft nach einem abgeschlossenen Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Logistik, Supply Chain Management oder einer vergleichbaren Fachrichtung. Aber auch technische Ausbildungen mit entsprechender Weiterbildung können den Weg in diesen Beruf ebnen.

Die Karriereaussichten sind ausgezeichnet. Als Materialflussplaner sammelst du wertvolle Erfahrungen an der Schnittstelle von Technik und Betriebswirtschaft. Mit zunehmender Berufserfahrung kannst du dich spezialisieren, zum Beispiel auf die Planung hochautomatisierter Logistikzentren, die Implementierung von Lean-Logistics-Methoden oder die Optimierung globaler Lieferketten. Viele Unternehmen, wie zum Beispiel große Logistikdienstleister in Gütersloh oder Automobilzulieferer in Dingolfing, bieten hierfür spannende Projekte.

Mögliche Karriereschritte sind:

  • Senior Materialflussplaner/in: Übernahme von größeren und komplexeren Projekten, Mentoring von Junior-Kollegen.
  • Team- oder Abteilungsleiter/in Logistikplanung: Führung eines Teams von Planerinnen und Planern, strategische Verantwortung für die Weiterentwicklung der Intralogistik.
  • Logistikleiter/in oder Supply Chain Manager/in: Gesamtverantwortung für alle logistischen Prozesse eines Standorts oder Unternehmens.

Die erworbenen Fähigkeiten sind branchenübergreifend gefragt, was dir eine hohe Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt sichert. Ob in der Automobilindustrie, im E-Commerce, im Maschinenbau oder in der Pharmaindustrie – effiziente Materialflüsse sind überall ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Richte dir am besten einen Job-Alert ein, um keine passende Stelle zu verpassen. Job Alert einrichten

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