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Was macht ein/e Personalplaner/in?

Als Personalplaner/in bist du das strategische Gehirn hinter der Belegschaft eines Unternehmens. Deine Hauptaufgabe ist es, sicherzustellen, dass zur richtigen Zeit die richtige Anzahl an Mitarbeitenden mit den passenden Qualifikationen am richtigen Ort im Einsatz ist. Du analysierst den Personalbedarf, planst den Einsatz von Mitarbeitenden und sorgst so für einen reibungslosen Betriebsablauf. Dabei jonglierst du mit Schichtplänen, Urlaubsanträgen, Krankmeldungen und gesetzlichen Vorgaben wie Arbeitszeitgesetzen und Tarifverträgen. Du bist die Schnittstelle zwischen der Unternehmensführung, den Abteilungsleitern und den Mitarbeitenden und trägst maßgeblich zur Effizienz und Produktivität des gesamten Unternehmens bei.

Die Kernaufgaben im Überblick

Deine Tätigkeit ist eine Mischung aus analytischer Planung, Organisation und Kommunikation. Du arbeitest oft mit spezieller Software zur Personaleinsatzplanung (PEP), erstellst aber auch komplexe Excel-Tabellen und wertest Daten aus, um zukünftige Personalbedarfe zu prognostizieren. Zu deinen zentralen Aufgaben gehören:

  • Bedarfsermittlung: Du analysierst kurz-, mittel- und langfristige Personalbedarfe basierend auf Produktionszielen, Auftragslage, saisonalen Schwankungen und strategischen Unternehmenszielen.
  • Einsatzplanung: Du erstellst und pflegst Dienst- und Schichtpläne und berücksichtigst dabei Qualifikationen, Wünsche der Mitarbeitenden, gesetzliche Rahmenbedingungen und betriebliche Erfordernisse.
  • Zeitwirtschaft: Du verwaltest Arbeitszeitkonten, überwachst die Einhaltung von Pausen- und Ruhezeiten und bearbeitest Urlaubs- und Abwesenheitsanträge.
  • Reporting und Analyse: Du erstellst Berichte und Kennzahlen (KPIs) zu Themen wie Personalkosten, Krankheitsquoten und Überstunden, um Optimierungspotenziale aufzuzeigen.
  • Kommunikation: Du bist Ansprechpartner/in für Mitarbeitende und Führungskräfte bei allen Fragen rund um die Dienstplanung und Arbeitszeit.

Ein typischer Arbeitstag als Personalplaner/in

Dein Tag als Personalplaner/in beginnt oft mit einem Blick auf die aktuellen Zahlen und unvorhergesehenen Ereignisse. Ein typischer Ablauf könnte so aussehen:

  • Morgens (8:00 - 10:00 Uhr): Du prüfst die Anwesenheitslisten und reagierst auf kurzfristige Ausfälle, wie Krankmeldungen. Das bedeutet, schnell umzuplanen, Ersatz zu organisieren und die Schichtpläne für den aktuellen Tag anzupassen. Du kommunizierst die Änderungen an die betroffenen Abteilungsleiter.
  • Vormittags (10:00 - 12:30 Uhr): Jetzt widmest du dich der mittelfristigen Planung. Du bearbeitest Urlaubsanträge für die kommenden Wochen, planst Schulungen und trägst diese in das System ein. Du prüfst die Arbeitszeitkonten und stellst sicher, dass keine gesetzlichen Obergrenzen überschritten werden.
  • Mittagspause (12:30 - 13:30 Uhr): Zeit für eine kurze Auszeit.
  • Nachmittags (13:30 - 16:00 Uhr): Du arbeitest an der strategischen Planung. Du analysierst die Personaldaten der letzten Monate, erstellst Prognosen für das nächste Quartal und bereitest ein Meeting mit der Betriebsleitung vor, in dem du deine Ergebnisse präsentierst. Mit einem Einblick in über 100.000 aktuelle Jobangebote lässt sich bei JobJump feststellen, dass Unternehmen besonders in der produzierenden Industrie, wie der Lebensmittelbranche in Münster, und in der Logistik & Transport großen Wert auf datengestützte Personalprognosen legen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Später Nachmittag (16:00 - 17:00 Uhr): Du beantwortest E-Mails von Mitarbeitenden, die Fragen zu ihrem Schichtplan haben, und bereitest die Übergabe für den nächsten Tag vor. Du stellst sicher, dass alle Systeme auf dem neuesten Stand sind.

Wo arbeiten Personalplaner/innen und welche Branchen sind relevant?

Personalplaner/innen sind in nahezu allen Branchen unverzichtbar, in denen eine größere Anzahl von Mitarbeitenden koordiniert werden muss. Die Analyse von Stellenanzeigen zeigt, dass der Bedarf besonders hoch ist in:

  • Produzierenden Unternehmen: Von der Automobil- bis zur Lebensmittelindustrie (wie z.B. bei Fleischverarbeitern in Nordrhein-Westfalen) ist eine exakte Schicht- und Produktionsplanung entscheidend.
  • Logistik und Handel: Große Lager, Speditionen und Einzelhandelsketten benötigen eine präzise Einsatzplanung, um Warenflüsse und Kundenandrang zu bewältigen.
  • Gesundheits- und Sozialwesen: Krankenhäuser, Pflegeheime und soziale Einrichtungen müssen einen 24/7-Betrieb sicherstellen, was komplexe Dienstpläne erfordert.
  • Gastronomie und Hotellerie: Hier ist die Planung stark von saisonalen Schwankungen und Veranstaltungen abhängig.
  • Verkehrsbetriebe und Flughäfen: Die Koordination von Fahr- und Flugpersonal unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen.

Die Rolle ist oft in mittelständischen und großen Unternehmen angesiedelt. Standorte wie München, Düsseldorf oder auch ländlichere Regionen mit großen Produktionsstätten wie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zeigen eine konstante Nachfrage nach Fachkräften in der Personalplanung.

Karriereweg und Aufstiegsmöglichkeiten

Der Einstieg in die Personalplanung erfolgt oft über eine kaufmännische Ausbildung, beispielsweise als Kaufmann/-frau für Büromanagement, oder ein Studium im Bereich BWL mit Schwerpunkt Personal. Auch Quereinsteiger aus der Verwaltung & Administration oder aus operativen Bereichen mit Organisationstalent haben gute Chancen.

Mit wachsender Berufserfahrung kannst du dich spezialisieren, zum Beispiel auf strategische Personalplanung, Workforce Management oder die Implementierung von Planungssoftware. Mögliche Karriereschritte sind:

  • Senior Personalplaner/in: Übernahme von komplexeren Planungsaufgaben, Verantwortung für größere Bereiche oder Standorte.
  • Teamleiter/in Personalplanung: Fachliche und disziplinarische Führung eines Teams von Planer/innen.
  • Workforce Manager/in: Eine strategischere Rolle, die sich mit der langfristigen Personalbedarfs- und Kapazitätsplanung befasst.
  • HR-Controller/in oder HR-Analyst/in: Eine stärker daten- und analysegetriebene Rolle im Personalwesen.

Die Fähigkeiten, die du als Personalplaner/in erwirbst – analytisches Denken, Organisationstalent und ein tiefes Verständnis für betriebliche Abläufe – sind eine hervorragende Basis für eine weiterführende Karriere im gesamten Bereich Beratung & Personal.

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